Ich stehe an einer Tankstelle irgendwo in Nordeuropa ….es ist übervoll und eng, zugestellt von schweren Fahrzeugen mit Anhängern und Schneemobilen.
Mir fallen auf den Anhängern Massen von 20 Liter Plastikkanistern auf, die mit Spanngurten an den Seiten neben den Schneemobilen festgezurrt sind.
Das sind Massen…unvorstellbar!
Ein aktueller Fall aus dem Bundesland Bayern - dazu später mehr - veranschaulicht sehr deutlich in welchem Dilemma sich viele besonders geschützte Arten befinden. Europäische Luchse, L. lynx gehören bis heute dazu. Viele Unterarten bzw. Ökotypen sind existenziell bedroht. Illegale Verfolgung führt zum Rückgang ganzer Restpopulationen.
Wie können wir die Luchse loswerden, wie können wir sie beseitigen, ohne als Täter ins Visier der Behörden zu geraten? Diese oder ähnliche Fragen müssen sich der oder die Täter gestellt haben, als sie die Methode des kaltblütigen und gezielten Verletzungsschusses auf den Luchs, vielleicht auch auf andere Beutegreifer wie einen Wolf, bewusst und professionell geplant und umgesetzt haben.
Vor ein paar Tagen stießen wir auf die Mitteilung eines emeritierten Professors:
„Bei der Wiederansiedlung - Bestandsaufstockung des Uhus in Deutschland hat man in den 70er Jahren Turkmenenuhus freigesetzt, weil wenn man schon investiert, dann sollen es auch gleich die schönsten und größten Uhus sein. Die Fremdgene können heute noch nachgewiesen werden“. Eine interessante Information, die uns zu folgender Frage veranlasst: Warum wurde die Genetik der Harzer Luchspopulation nicht auf ihre Art-
Gute Naturfilme sollen belehren, Wissen vermitteln und Sehfreude bereiten. Dies ist bei „Geisterkatzen Teil I“ voll danebengegangen. In Wort und Bild ist der Beitrag beredtes Beispiel einer groben Täuschung des Fernsehpublikums. Fakes werden als Fakten ausgegeben, die Luchskatze, die Mutter der Jungtiere, gab es in mindestens drei Ausführungen (unterschiedliche Individuen unterschiedlicher Ökotypen). Mit künstlerischer Freiheit hat so etwas nichts zu tun, das ist ein...
In der Ausgabe 10/2020 des Jäger-Magazins „Wild und Hund“ (WuH) wurde ein Beitrag von Vivienne Klimke veröffentlicht unter dem Titel „Abgeluchst: Das Geschäft mit Pinselohr“. Abgesehen davon, dass die Bezeichnung ‚Pinselohr‘ ähnlich schwachsinnig ist wie die Bezeichnungen ‚Grauhund‘ und ‚Vierläufer‘ für Wolf bzw. Hund, liegt die Autorin mit dem Wort „abgeluchst“ ein wenig neben der Spur, denn nach WAHRIG Deutsches Wörterbuch, Auflage v. 2006, bedeutet‚ jemandem...